In dieser Gruppe finden sich Kinder, die sich nicht so viel zutrauen, eher still sind, sich nicht wehren können, als auch Kinder, die durch verschiedene Umstände das Vertrauen in sich selbst verloren haben, z.B. Kinder aus Trennungs- und Scheidungsfamilien, trauernde Kinder nach Tod eines vertrauten Menschen, Kinder, die Mobbing erleben, Kinder psychisch kranker Eltern,…..
Wut ist ein wichtiges, aber häufig unterdrücktes Gefühl. Wird die Wut unterdrückt, führt das oft zu Symptomen wie Kopf- oder Bauchschmerzen. Wird die
Wut jedoch angestaut und explodiert irgendwann unkontrolliert, handeln sich Kinder oft Ärger ein, mit Eltern, Lehrer, Erziehern, Freunden, Geschwistern …..
In dieser Gruppe wird mit den Kindern erarbeitet, wie sie angemessen mit ihrer Wut umgehen können ohne dadurch andere zu verletzen, weder verbal noch durch körperliche Angriffe.
Es geht darum, der Wut eigenen Wut auf den Grund zu gehen, zu hinterfragen, was uns wütend macht und warum, in welchen Situationen man sich einen anderen Umgang mit der eigenen Wut wünscht ( bzw. die vorhandene Wut unterdrückt) und wie man als Eltern angemessen mit der Wut auf die eigenen Kinder umgehen kann.
Manchen Frauen sind Erlebnisse aus der Kindheit immer wieder im Weg und verhindern gute Beziehungen und/ oder Partnerschaften. Durch so genannte Trigger werden Erinnerungen wieder wach, alte Wunden reißen wieder auf und sorgen für psychische Belastungen.
Im Rahmen der Haltegruppe lassen sich frühere Erlebnisse verarbeiten, in dem Versöhnungen und Trauerverarbeitung im Gehalten werden durch eine vertraute Person (am besten durch eine Freundin, die eigene Mutter etc.) erreicht werden.
Siehe auch Individuelle Beratungs- und Therapieangebote